50+1 ausnahmslos umsetzen!

Jetzt ist es soweit! Das Bundeskartellamt hat die 50+1-Regel erneut geprüft und bescheinigt der Deutschen Fußball Liga wie erwartet Versagen. Das Ergebnis fordert nun die konsequente Umsetzung von 50+1, alles andere ist für uns nicht verhandelbar.

Für uns stellt 50+1 eine wesentliche Besonderheit des deutschen Fußballs dar, die es unbedingt und mit allen Mitteln zu schützen gilt. Für jedermann sichtbare Fehlentwicklungen in zahlreichen europäischen Ligen sind nicht hinnehmbar und auch dank 50+1 bisher in Teilen am deutschen Fußball vorbeigegangen. Dass nun die Strukturen, nicht nur der Werksclubs Leverkusen und Wolfsburg, sondern auch von Hannover und Rasenballsport zum Problem werden, zeigt mit welcher Dilettanz bei der DFL durch die Verantwortlichen gehandelt wurde. So agieren Opportunisten, denen das Kapital näher ist als ihr Auftrag und der Fussball.

Die DFL, die Vereine und ihre Funktionäre müssen jetzt Farbe bekennen. Die betroffenen Vereine müssen kurzfristig ihre Gesellschaftsform und Organisation im Sinne der 50+1-Regel anpassen oder aus dem organisierten Fußball ausscheiden.

Unsere Erwartungshaltung ist klar: 50+1 konsequent anwenden und erhalten!

Fanszenen Deutschland im Juni 2025

Gegen den Strom 17

Servus Südkurve!

Am Samstag wartet ein besonderes Highlight auf euch: Die 17. Ausgabe des Gegen den Strom, das UltraZine der Schickeria München.

Nach einer mehrjährigen Pause freuen wir uns, euch auf über 250 Seiten im DIN A4-Format unter anderen folgende Themen zu präsentieren: einen Rückblick auf die Saisons 2021/22 und 2022/23, 20 Jahre Schickeria, 50 Jahre Bayern-Bochum sowie einen Streetart-Teil.

Das Heft kostet 10€ und kann erstmal ausschliesslich am Samstag am Südkurvenplatz erworben werden. Die Auflage ist begrenzt, schnell sein lohnt sich also!

HELFER FÜR EINE GEMEINSAME AKTION ALLER BAYERNFANS GESUCHT

Für künftige Choreografien und mehr ROT und WEISS in unserem Stadion haben wir uns eine Aktion für die Sommerpause überlegt, bei der es auf Eure Beteiligung ankommt.

Wir suchen Helfer, die bis zum ersten Spiel der neuen Saison daheim Fahnen nähen.

Kommt vor dem Heimspiel gegen Gladbach an unserem Stand neben dem Verkaufsstand am Südkurvenplatz vorbei. Wer es bis 17:30 nicht schafft, kann auch im Stadion zum Südkurve-Stand im Umlauf hinter der SK zwischen den Blöcken 113 und 114 kommen, sich informieren und Stoff abholen.

Packt mit an bei der gemeinsamen Aktion

Club Nr. 12 und die Gruppen der Südkurve München

Treffpunkt Mailand

Nach dem Hinspiel ist noch alles drin und gerade jetzt kommt es auch auf uns Fans an!

Zur Einstimmung treffen wir uns um 17:30 Uhr im Parco Tre Torri (direkt an der U-Bahn-Station Tre Torri). Von da aus geht es gemeinsam im Marsch zum Stadion.

WIR HOLN DEN CUP NOCHMAL!

Strafen zünden nicht – Verbandsstrafen abschaffen!

Was im November 2023 in Jena losgetreten wurde und über die Monate immer weiter Kreise gezogen hat, ist nun auch bei uns angekommen.

Auf mittlerweile bundesweiter Ebene fordern auch wir eine konsequente Abschaffung der verbandsrechtlichen Bestrafung des Einsatzes von nicht missbräuchlich verwendeter Pyrotechnik und deren sofortige Aussetzung.

Wir kritisieren im Detail, dass

  • die Bestrafungen zusehends wirtschaftliche Probleme für die betroffenen Vereine (explizit, aber nicht nur in der 3. und 4. Liga) mit sich bringen und die Wettbewerbsfähigkeit verschlechtern
  • die Vereinsverantwortlichen mittels Lizenzvereinbarungen zur Annahme der sportgerichtlichen Sanktionspraxis gezwungen werden und dadurch aufgrund aufkommender Interessenkonflikte ein Keil durch die Vereine getrieben wird
  • sich durch die Entwicklung der Strafen/Strafzahlungen die Wahrnehmung und Bewertung von Pyrotechnik insofern verändert hat, dass der positive Einfluss auf die Atmosphäre in den Stadien oder der nicht vorhandene Einfluss auf das Spielgeschehen keine Beachtung findet
  • die Verbände in ihrer Praxis ein zunehmendes Sicherheitsempfinden beim Einsatz von Pyrotechnik und ausbleibende Verletztenzahlen ignorieren
  • die Erkenntnisse, wonach die in den letzten Jahren stetig zugenommene Bestrafung von Pyrotechnik nicht zu einer Verringerung des Einsatzes geführt hat, keinerlei Berücksichtigung bei den Verbänden gefunden hat
  • eine Umlage der Strafen auf vermeintliche Verursacher zu Ermäßigungszwecken auf Grund einer damit einhergehenden Doppel- bzw. Dreifach-Bestrafung nicht vertretbar ist

Es ist an der Zeit, dass ein Umdenken innerhalb den Verbänden stattfindet und diese sich nicht mehr durch fest eingeplante Strafen finanzieren.

Die Strafenpolitik der Verbände muss eine grundlegende Veränderung erfahren und die Interessen der Basis unseres Sports in angemessenem Umfang berücksichtigt werden.