Gegen den Strom Ausgabe 15 – Versand

Nachdem es die 15. Ausgabe des GEGEN DEN STROM bereits seit dem Köln Heimspiel bei uns am Südkurvenplatz zu kaufen gibt, könnt ihr euch das GDS nun auch bequem nach Hause schicken lassen.

Unter: http://suedkurve-muenchen.org/bestellung-gegen-den-strom/ könnt ihr das Heft einfach online bestellen und eine Preistabelle einsehen. Wie immer gilt: bestellt ihr mehrere Hefte auf einmal, spart ihr bei den Kosten. Diese setzen sich aus Verpackung und Versandkosten zusammen. 

Also schließt euch zusammen, Lesen bildet!

SPIELTAGSINFOS FC BAYERN – 1. FC Union Berlin

Zum Heimspiel gegen die Aufsteiger aus Ostberlin treffen wir uns wie gewohnt um 12:00 am Südkurvenplatz.

Ihr könnt Euch mit Aufklebern eindecken, Kaltgetränke bei Kartoffelsalat und Fleischpflanzerl genießen und wer das noch nicht ist, kann Club Nr. 12 Mitglied werden.

Außerdem gibt es verschiedene Südkurvenartikel, die noch vorrätig sind und die neue Ausgabe vom „Gegen den Strom“.

SPIELTAGSINFOS FC BAYERN – Hoffenheim

Passend zum letzten Wiesn-Samstag wird es am Südkurvenplatz Käsespätzle geben. Treffpunkt ist um 12:00 Uhr.

Getränke, Aufkleber und Fanzines (z.B. das neue Gegen den Strom) werden natürlich auch erhältlich sein.

Außerdem gibt es unter anderem das neue Südkurvenshirt und wieder den Zipper.

Anmeldungen für den Club Nr. 12 sind auch wieder möglich.

SPIELTAGSINFOS FC BAYERN – 1. FC Köln

Statt zum Anstich auf der Wiesn, treffen wir uns um 12:00 am Südkurvenplatz.

Neben Getränken, Aufklebern und Fanzines gibt es vorm Spiel zahlreiche neue und ältere
Südkurvenartikel unter anderem ein neues SK-Shirt und einen grauen Zipper. Außerdem wird es Samstag erstmals die neue Ausgabe „Gegen den Strom“ geben.

Nach dem Spiel geht es nochmals gemeinsam runter zum Südkurvenplatz, wo es Getränke geben wird, bevor dann die Südkurvenfeier im Stadion öffnet.
Wer noch keine Karten für die Feier hat, kann die Samstag sowohl am Südkurvenplatz als auch im Stadion kaufen. Auch Anmeldungen für den Club Nr. 12 sind wieder möglich.

Gegen den Strom – Ausgabe 15

Nicht mal ein Jahr ist es her, dass sich das GEGEN DEN STROM mit einer Dreierausgabe zurückgemeldet hat und schon können wir erneut Vollzug melden. Die 15. Ausgabe unseres UltraZines ist fertig und passend zu diesem Jubiläum erscheint das GDS erstmals in neuem Format. Auf 272 DinA4 Seiten erwarten euch diesmal die Spielberichte der Saison 2018/19, ein Einblick in die Fanzines unserer Freunde, mehrere Interviews zu den verschiedensten Themen, eine Rückschau auf den Münchner NSU-Prozess und. Natürlich darf ebenso der Blick auf die Geschichte unserer Stadt und über den Tellerrand unserer Subkultur hinaus nicht fehlen.

Das GEGEN DEN STROM ist ab dem Köln Heimspiel für 10€ am Südkurvenplatz erhältlich. Natürlich habt ihr auch die Möglichkeit das Heft erst nach dem Spiel bei der Südkurvenfeier mitzunehmen. Außerdem werden wir wieder die Möglichkeit des Versandes anbieten, weitere Infos folgen!

GEGEN DEN STROM – LEBE ULTRÀ UM MÜNCHEN ZU LIEBEN!

SPIELTAGSINFOS FC BAYERN – FSV Mainz 05

Treffpunkt ist am Samstag um 12:00 am Südkurvenplatz.

Neben dem üblichen Angebot aus Aufklebern, Getränken, Fanzines und mehr wird Red Fanatic München Penne-Pesto Salat, Salami/Schinken Laugenstangen und Cider anbieten.

Wir verkaufen wieder die FORZA BAYERN-Shirts für den guten Zweck in den Größen M-3XL für 10 Euro. S ist leider aus, stattdessen haben wir von einem alten Shirt Reste ausschließlich in der Größe dabei. Dazu gibt es die letzten SÜDKURVE-Fahnen von der Choreo aus Berlin für 5 Euro.

Außerdem könnt ihr Samstag erstmals am Südkurvenplatz Club Nr. 12 Mitglied werden. Für die Südkurvenparty nach dem Köln-Heimspiel am 21.09., welche im Stadion hinter der Südkurve stattfinden wird, könnt ihr am Südkurvenplatz, am Südkurvenstand im Stadion und im Block bei den Vorsängerpodesten Eintrittskarten erwerben.

Nach dem Spiel haben unsere Räume in der Meglingerstraße 11 ab 20:00 geöffnet. Schaut ruhig mal vorbei!

Offener Brief an das bayerische Innenministerium

Am 03.09.2019 werden die Geschäftsführer und Sicherheitsbeauftragten der bayerischen Profifußballvereine mit Vertretern des bayerischen Innenministeriums zusammenkommen, um sich über sicherheitsrelevante Themen im Rahmen von Fußballspielen auszutauschen.

In den vergangenen Jahren wurde in der öffentlichen Berichterstattung und durch Äußerungen von Politikern teilweise der Eindruck vermittelt, der Stadionbesuch sei mit Gefahren für Leib und Leben verbunden. Es wurde des Öfteren eine neue Dimension von Gewaltkriminalität heraufbeschworen. In regelmäßigen Abständen werden noch härtere Strafen für „die sogenannten Fans“ gefordert, abstruse Sanktionen, wie beispielsweise Führerscheinentzüge, umgesetzt und ganze Fanlager kriminalisiert. Insbesondere aktive Fußballfans werden häufig als Gefahr für den „normalen“ Stadionbesucher dargestellt.

Doch wie stellt sich die Situation in den bayrischen Stadien tatsächlich dar? Sind die o.g. Szenarien tatsächlich mit Zahlen zu belegen? Müssen fußballbegeisterte Menschen tatsächlich Angst haben, ein Stadion zu betreten und ist die, oftmals hysterisch geführte, Debatte über Fußballfans gerechtfertigt? Um Antworten zu erhalten, stellte Maximilian Deisenhofer, MdL (Bündnis 90/Die Grünen) im bayerischen Landtag eine schriftliche Anfrage an die Staatsregierung.

Der Antwort auf diese Anfrage ist zu entnehmen, dass in der Saison 2018/19 in Bayern ca. 3,6 Mio. (2017/18: ca. 3,4 Mio) Zuschauer die Fußballspiele der Bundesliga, der 2. Liga, der 3. Liga sowie der Regionalliga besuchten. Die Staatsregierung führt aus, Kenntnis darüber zu besitzen, dass sich hierunter 32.313 (30.169) gewaltbereite Fans der Kategorie B und 4.137 (3.794) gewaltsuchende Fans der Kategorie C befinden. Angaben, die bei den folgenden Zahlen zu großer Verwunderung führen.

Im genannten Zeitraum weist die zitierte Statistik 477 (556) Straftaten auf, wobei weder kenntlich ist, um welche Delikte es sich handelt, noch ob die Beschuldigten lediglich angezeigt oder bereits rechtskräftig verurteilt wurden. Des Weiteren zählt die Statistik 88 (98) verletzte Stadiongäste, was einem Anteil von 0,0024 % (0,0029 %) entspricht. Zieht man hiervon die 25 Personen ab, die durch Pfefferspray bzw. Reizgas – und damit durch die Polizei – verletzt wurden, verbleiben 63 Personen. Auch bei diesen 63 Personen ist nicht ersichtlich, ob die Verletzungen durch Gewalteinwirkung (durch gegnerische Fans oder die Polizei), durch Bienenstiche oder beispielsweise Kreislaufbeschwerden resultieren.

Um die Zahlen, und damit die Sicherheit bei Fußballspielen, einschätzen zu können, soll ein Vergleich mit einer anderen Großveranstaltung bemüht werden. Hierbei werden auf die Vergleichszahlen des Münchner Oktoberfestes 2018 zurückgegriffen, bei welchem die Polizei von einer ruhigen und im Wesentlichen friedlichen Wiesn spricht (siehe muenchen.tv und sueddeutsche.de).

 

Fußballspiele

Oktoberfest

Besucher (insgesamt) ca. 3,6 Mio. ca. 6,3 Mio.
Straftaten (absolut) 477 994
(inkl. 1x Körperverletzung mit Todesfolge)
Straftaten (auf 100.000) 13,25 15,78
Verletzungen Gäste (absolut) 88 3.333
(davon 717 durch Alkohol)
Verletzungen Gäste (auf 100.000) 2,44 52,90

Der Statistik ist zu entnehmen, dass sich die Anzahl der begangenen Straftaten lediglich marginal unterscheidet. Allerdings hat das Oktoberfest im anteiligen Vergleich zu Fußballspielen mehr als 20 Mal so viele Verletzte vorzuweisen.

Unser Ansinnen ist es natürlich nicht, repressivere Maßnahmen auf Volksfesten anzuregen, denn im selben Maße, wie sich die Besucher dort sicher fühlen, verhält es sich im Fußballstadion.

Und trotz der aufgeführten Statistik verschließen wir als Fanhilfen nicht die Augen davor, dass der Fußball in Deutschland nicht gewaltfrei ist – wie es eben auch die Gesellschaft nicht ist. Durch die wiederholte Reduzierung einer ganzen Fangemeinschaft auf wenige, vorgeblich problematische Verhaltensweisen, werden viele positive Aspekte (z.B. soziales Engagement, Ehrenamt, Kreativität) im Sozialisationsfeld Fußball in den Hintergrund gedrängt.

Wir fordern Behörden und Ministerien auf, sich differenziert mit Fanverhalten auseinanderzusetzen und einen sachlichen Diskurs anzustreben.

Im Zuge dessen sind darüber hinaus sowohl die Art und Anzahl, als auch die Einsatzstrategien der an Spieltagen eingesetzten Polizeieinheiten zu hinterfragen. In anderen Bundesländern wurden bereits positive Erfahrungen mit Pilotprojekten gemacht, bei denen die Polizei an Spieltagen defensive Einsatzstrategien verfolgt und sich lediglich im Hintergrund hält.

Das o.g. Treffen vom 03.09.2019 zum Anlass nehmend, stellen wir folgende Forderungen an die Vertreter des bayerischen Innenministeriums:

  • Versachlichung der Debatte um Fanverhalten und Fankultur
  • Wertschätzung anstelle von Kriminalisierung aktiver Fußballfans
  • Reduzierung der Anzahl polizeilicher Einsatzkräfte bei Fußballspielen – angepasst an die aktuellen Rahmenbedingungen in bayrischen Stadien
  • Abbau der unverhältnismäßigen Repressionsspirale (insbesondere Betretungs- und Stadionverbote)

Wir erwarten zudem von den Vertretern des bayerischen Innenministeriums sowie der Profifußballvereine im Nachgang des Treffens eine objektive und öffentliche Positionierung zur Debatte „Sicherheit beim Fußball“.

Mit freundlichen Grüßen

1860 München: Blaue Hilfe
Augsburg: Rot-Grün-Weiße Hilfe
Bayern München: Südkurve München
Fürth: Weiss-Grüner Hilfefonds
Nürnberg: Rot-Schwarze Hilfe
Regensburg: Fanhilfe Regensburg i.G.
Unterhaching: Südtribüne Unterhaching
Würzburg: Dallenberg Supporters Club

SPIELTAGSINFOS FC BAYERN – Hertha BSC

Die neue Saison starten wir wie gewohnt mit einem Heimspiel am Freitagabend.
Wir treffen uns ab 17:00 am Südkurvenplatz. Dort werden neben den üblichen Kaltgetränken Fleisch- oder Gemüsepflanzerl vom Queerpass angeboten.

Außerdem gibt es Freitag ein neues Shirt, dessen Gewinn im Rahmen unserer Südkurve-Hilft-Aktion gespendet wird. Das Shirt unter dem Motto „Forza Bayern“ gibt es für 10 Euro.

Auch für die Südkurvenparty nach dem Köln-Heimspiel am 21.09., welche erstmals im Stadion hinter der Südkurve stattfinden wird, könnt ihr am Südkurvenplatz, am Südkurvenstand im Stadion und im Block bei den Vorsängerpodesten Eintrittskarten erwerben.

Um 18:30 möchten die Vorsänger ein paar Worte zur neuen Saison an alle richten, bevor es dann gemeinsam zum Stadion geht, zum fast schon traditionellen Einsingen hinter der Kurve.

Du sollst ewig deutscher Meister sein!

STADIONMUSIK – NEUERUNGEN ZUM SAISONBEGINN

Am Freitag geht’s auch in der Bundesliga wieder richtig los und es lohnt sich bei der Stadionmusik mal wieder genauer hinzuhören… 

In der Sommerpause haben wir uns mit den zuständigen Mitarbeitern des FC Bayern zusammengesetzt und ausführlich mit dem Thema beschäftigt. 

Wir wollen nicht zu viel verraten, aber das ein oder andere Schmankerl, das wir noch aus den Lautsprechern zu Zeiten im Olympiastadion kennen wird wieder im Programm aufgenommen. 

Kurz vor Spielbeginn wird ab sofort immer unser Vereinslied „Mia san die Bayern“ gespielt, zu dem wir die Anhänger auf allen Tribünen zum Mitsingen und einer großen rot-weißen Schalparade einladen.

Ach ja, und wenn das erste Bayern Tor fällt gibt’s auch was Altbekanntes zu Hören… 
In diesem Sinne: Yabba Dabba Doo! 

Südkurve München

EINSINGEN VOR DEM HEIMSPIEL GEGEN HERTHA

Die Vorsänger werden am Südkurvenplatz um 18:30 Uhr ein paar Worte zur neuen Saison an die Kurve richten, anschließend gehen wir zusammen zum Stadion und singen wie in den letzten Jahren auch hinter der Kurve gemeinsam einige Gesänge.

Eine kleine Anmerkung noch am Rande, die generell für jeden Spieltag in der Kurve gilt, wir aber vor dem Einsingen nochmal betonen wollen: Lasst das Handy in der Tasche, feiert einfach mit uns zusammen den Augenblick und habt Spaß. Der Moment ist für Euch und nicht für Eure Follower. Man ist Teil der Kurve, weil man für unsere Farben singt und nicht weil man ein Video aus der Kurve irgendwo postet. Haltet nicht irgendwem Eure Handykamera ins Gesicht, die Leute haben da keinen Bock drauf.